Der Januskopf

 

Unser fruchtiger Januskopf ist Sinnbild für Aroma und Geschmack, Anfang und Ende des Sinneserlebnisses beim Verkosten unserer Edelbrände aus fränkischen Früchten:
Natürliche, sortenreine Aromatik, Geschmack und lang anhaltender Nachhall zwischen Gaumen und Zunge.

 


Feindestillerie

Die Destillate der „Feindestillerie Bimbach 24“ sind zu 100% aus der Frucht gewonnen, zugesetzt wird ausschließlich Quellwasser.

100% fränkisches Obst: Die hofeigenen Flächen und Kulturen werden biologisch bewirtschaftet. Es wird kein importiertes Obst zugekauft. Was nicht bei uns wächst, wird nicht gebrannt.

100% handgepflücktes Obst: Bei uns beginnt die Qualitätskontrolle bereits am Baum.

100% natürliche Vergärung: Der hofeigene Gärkeller garantiert eine gleichbleibend niedrige Gärtemperatur, die eine langsame, aromaschonende Vinifizierung ermöglicht.

100% naturbelassene Edelbrände: Wir aromatisieren und zuckern nicht. Unsere Feindestillate sind regelmäßig unfiltriert, um keine Aromaverluste zu erleiden.

Die Feindestillate aus Bimbach sind 100% medaillenfrei: Unsere Produktionsmengen sind zu gering, als dass die Teilnahme an Prämierungswettbewerben zu rechtfertigen wäre.

 


Bimbach 24

Der ursprünglich erhaltene, über die Jahrhunderte komplett in lokalem Sandstein errichtete, fränkische 4-Seit-Hof liegt im Dreieck mit dem Fuchs’schen Barockschloß und der Dorfkirche im Ortskern von Bimbach, einem Ortsteil der Stadt Prichsenstadt.

Die Hoferbin Maria Sibylla Dorothea Ott, geborene Burlein, betrieb Ende des 19. Jahrhunderts die bäuerliche Obstbrennerei und bepflanzte eine hofnahe Südhanglage mit ausgesuchten Obstbäumen. Am Hoftor steht noch heute der von ihr gepflanzte Quittenbaum.

Bimbach 24

zwischen Fuchs'schem Barockschloss und Kirche

Barockschloss

Kirche

Quittenbaum am Hoftor

Burlein 1822

Team bei der Pflanzung 1997

Streuobstwiese

Destillationsanlage in der sanierten Brennerei

Die Brennerei

Hofschlepper

Hubsteiger

Eingang zur DestillerieScheune

DestillerieScheune

DestillerieKeller

Über Heirat gelangte das fruchtbare Ackerland zu einem aufstrebenden Hof im nahen Neuses am Sand. Der „Burleins Hof“ wurde verpachtet, die Bäuerin Dorothea zog ins Austragshäusl. Der Pächter verzichtete auf jegliche „Modernisierung“ der Hofstelle, was sich bei der Sanierung als Segen erweisen sollte.

1974, im Rahmen des vorgezogenen Erbes, kam der Burleins Hof als Resthof mit wenigen ha Streuobstwiesen, in den Besitz des Urenkels der Bäuerin. Als privates Anwesen zu groß und als landwirtschaftlicher Betrieb zu klein, entschied sich Heinrich K. Linz in den 90er Jahren die Brennerei wieder zu beleben. Erste Nachpflanzungen erfolgten 1997 und erste Brände gelangen im gleichen Jahr.

2003 wurde die Brennerei saniert und eine moderne Destillationsanlage angeschafft.
2008 folgte der Plantagentraktor zum Pflegen und Ernten, 2012 wurde ein Hubsteiger erworben, der seither das Abernten alter, sehr hoher Obstbäume, v.a. Wildkirschen und Birnen, erleichtert beziehungsweise erst ermöglicht.

Seit 2016, mit Beendigung seiner Tätigkeit an den internationalen Finanzmärkten in Frankfurt, London und Zürich, widmet sich HKL ganzheitlich der Feindestillerie Bimbach 24. So entstand in der Folge die DestillerieScheune zur Lagerung und Verkostung der Destillate sowie der DestillerieKeller zur Abfüllung und Etikettierung der Edelbrände.

 


Das Team

Hubert Biechele und H.K.Linz beim Erstbrand auf der neuen Anlage 2003


Herbert „Ezala“ Amtmann
Vorkoster und Qualitätssicherer

Hubert Biechele
Gastbrennmeister

Emil Königsreuter
Hofgelehrter und Obstsortenbestimmer

Alexius Nikolai Amslinger
in Memoriam +2014
Hofprokurist


Wolfgang Adamek
Grafikdesign,
Internet